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Fallstudie

Trennmittel-Sprühsystem spart Elastomerhersteller 50.000 € jährlich


Elastomer-Granulat

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Aug 19



Ein Hersteller von Emulsions-Styrol-Butadien-Kautschuk (ESBR) benötigte ein Trennmittel-Sprühsystem zum Aufsprühen auf ein Trocknungsband. Das Trennmittel verhindert, dass Gummikrümel während des Trocknungsprozesses am Edelstahl-Förderband haften bleiben. Dieses Problem kann zu zahlreichen Produktionsproblemen führen.

Das bisherige Sprühsystem verwendete hydraulische Düsen an einem oszillierenden Arm. Das System trug das Trennmittel nicht gleichmäßig über die Breite des Förderbandes auf und verfügte nicht über die Möglichkeit, den Durchfluss in Abhängigkeit von der Bandgeschwindigkeit zu steuern. Dies führte zu Klebeproblemen und einer unordentlichen, unsicheren Produktionsumgebung, die häufige Wartungsarbeiten erforderte. Wenn Verschmutzungen des Systems auftraten, wurde die Produktion unterbrochen, während das Trocknungsband und der umliegende Bereich von Vertragsreinigern gereinigt wurden.

AutoJet-Trennmittel-System

Die Lösung von Spraying Systems Co. bestand aus einem AutoJet®E1850+ Sprühsystem und einem Sprühkopf, der mit sechs automatischen Sprühdüsen AA250AUH ausgestattet war. Der Sprühkopf trägt das Trennmittel als dünnen, gleichmäßigen Film über die gesamte Breite des Edelstahlförderers auf. Das AutoJet®-System verwendet Precision Spray Control (PSC), um sehr niedrige Durchflussraten zu erzeugen. Wenn sich die Liniengeschwindigkeit ändert, kann der Bediener die Durchflussrate der Düsen einfach anpassen, ohne den Druck zu verändern. Dies geschieht unter Beibehaltung einer gleichmäßigen Sprühabdeckung und Tropfengröße. Da die AA250AUH-Düsen nur eine hydraulische Niederdruckzerstäubung verwenden, werden Nebel und Overspray vermieden.

Ergebnis

Das AutoJet®-Trennmittel-Sprühsystem sorgt für einen gleichmäßigen Auftrag des Trennmittels und hat die bisherigen Unordnung und Sicherheitsprobleme beseitigt. Der ESBR-Hersteller hat durch die Reduzierung des Chemikalienverbrauchs und der Reinigungskosten mehr als € 50.000 pro Jahr eingespart. Die Amortisation des neuen Sprühsystems betrug weniger als zwei Monate.